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Warum tragen Wärmepumpen im Unternehmen zur Erfüllung der Scope-Kriterien und damit dem
Greenhouse-Gas-Protocol bei?

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In Scope 1 werden u.a. die Transportwege der sogenannten Energieträger (also von Gas, Öl oder Strom) bewertet. Da Öl und Gas meist über lange Wege importiert werden müssen, sind diese allgemein bereits schlechter bewertet als ggf. in näherer Umgebung erzeugter Strom.
Weiter werden in Scope 2 die Energieträger mit einem sogenannten Effizienzfaktor bewertet. Dabei wird die verbrauchte Energiemenge mit einem entsprechenden Faktor multipliziert. Bei Strom kann der Effizienzfaktor, also der Multiplikator, durch den Kauf von ökologisch produziertem Strom weiter verbessert werden. Ideal ist durch das Unternehmen selbst erzeugter Strom. Bei letzterem geht der Effizienzfaktor Richtung 0. Dies ist bei Öl oder Gas nicht möglich. Bei Wärmepumpen darf die Kilowattmenge, die für das Heizen eingesetzt wird, für die CO2-Bilanz außerdem durch die Jahresarbeitszeit geteilt werden. Hat man also z.B. einen Stromeinsatz von 10.000 kW und eine durch die Wärmepumpe erreichte Jahresarbeitszahl von 3 gilt: 10.000/3 = rund 3.333 kW
Wird diese Summe mit einem entsprechend niedrigen Effizienzfaktor für Öko- oder eigenproduzierten Strom multipliziert, werden deutlich bessere Werte für die CO2-Bilanz erreicht als beim Einsatz von Öl oder Gas.