Notdienst an Wochenenden und an Feiertagen von 10 – 18 Uhr Notfall An Wochenenden und Feiertagen von 10 – 18 Uhr Notfall

Die richtige Temperatur am Arbeitsplatz

|

Zu heiß, zu kalt? Welche Auswirkungen hat die Temperatur auf den Arbeitsalltag im Büro oder an anderen Arbeitsplätzen? Wie wichtig ist das richtige Raumklima für die Mitarbeiter? Für deren Konzentrations-, Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden?

Grundlegend kann man sagen: Ideal ist ein Arbeitsplatzklima, das überhaupt nicht auffällt. Nicht zu feucht, nicht zu warm und nicht unterkühlt. Das erreicht man am einfachsten mit einer hochwertigen Klimaanlage.

Zu warme Arbeitsplätze

Zu warme dun im schlimmsten Fall noch feuchte Arbeitsumgebungen führen schnell zu Stress und belasten so die das Befinden der Mitarbeiter. Bei Temperaturen ab 26 Grad Celsius steigen die Beschwerden deutlich an. Die häufigsten Beschwerden sind Kopfschmerzen, Bindehautprobleme oder trockene Augen, Übelkeit und Schwindelgefühle sowie eine allgemeine Abgeschlagenheit mit Ermüdungserscheinungen.

So leiden Konzentration und Wohlbefinden. Wa sich negativ auf die Leistungsfähigkeit und die Gemeinschaft in einem Team oder Büro auswirkt.

Leistungsfähigkeit und ideale Temperatur

Je nach Art des Arbeitens – dauerhaftes Sitzen wirkt sich bei Temepraturen anders auf den Körper aus als ein stetiger Wechsel von Sitzen und Gehen – sinkt die Leistungsfähigkeit bei 28 Grad Celsius schon um ein Drittel ab. Bei noch höheren Temperaturen (33 Grad Celsius) sogar um die Hälfte.

Dienlich ist eine Raumtemperatur von rund 20 Grad Celsius. Hier fühlen sich nach allgemeinen Erfahrungswerten die Mitarbeiter am wohlsten und können am meisten leisten.

Auch das Arbeitsrecht gibt bestimmte Richtlinien vor. Die allerdings als Obergrenzen zu sehen sind.

Vorgaben der Arbeitsstättenverordnung

Laut der Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) ist der Arbeitgeber erst ab 30 Grad Celsius verpflichtet, Maßnahmen zu ergreifen, um Hitzeschäden zu vermeiden, bzw. die Belastung der Mitarbeiter zu reduzieren. Doch sollte die Temperatur laut der Verordnung 26 Grad nicht überschreiten. Und das zu jeder Jahreszeit.

Bei einem Temperaturanstieg auf über 35 Grad ist der Raum nicht mehr als Arbeitsraum geeignet. In dem Fall greift die Fürsorgepflicht des Arbeitgebers.

Vorsorge gegen Hitze

Bei Anzeichen einer Belastung durch zu hohe Temperaturen am Arbeitsplatz sollte schnell reagiert werden. Beispielsweise durch Bereitstellen von genügend Trinkwasser für die Mitarbeiter oder einen nachhaltigen Sonnenschutz am Fenster.

Aber auch Luftreiniger, Entfeuchter und Klimaanlagen sorgen nachhaltig für ein ein besseres Klima.